© Thomas Schrowe 2011
Unser Mecklenburgisches Förderzentrum für Körperbehinderte bietet als
Ganztagsschule bei der individuellen sowie der gemeinsamen
Freizeitgestaltung ein vielfältiges Programm, was zugleich ein
wesentlicher Bestandteil unseres Konzeptes ist. Das Angebot der
gelenkten Freizeitaktivitäten ist breit gefächert und teilt sich unter
anderem in folgende Bereiche auf:
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musisch
- kulturell
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praktisch
- technisch
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Spiel- und bewegungsbetont
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jahreszeitlich gebunden
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soziales Engagement
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Einbeziehung des Schulumfeldes
Die einzelnen Arbeitsgemeinschaften sind jedes Schuljahr unserem
Angebot zu entnehmen.
Neben den festen Freizeitangeboten gibt es Möglichkeiten für die
Erledigung der Hausaufgaben, aber auch für den Rückzug, um sich zu
entspannen und zu regenerieren. Wie messen in unserem Freizeitbereich
der ungelenkten Freizeit unserer Schüler große Bedeutung bei.
Besonders die älteren Schüler können sich in der Planung und
Gestaltung der eigenen Freizeit üben und diese klassenübergreifend am
Nachmittag gestalten. Es stehen ihnen 3 Freizeiträume, einzelne Flure
und der Schulhof zur Verfügung.
In einem Freizeitraum gibt es die Möglichkeit, eine kleine
Mahlzeit einzunehmen und eine Sitzgruppe lädt zum Klönen
ein. Es stehen dort eine Vielzahl von Spielen zur Verfügung,
ebenso eine Musikanlage und ein Fernsehapparat. Hier treffen
sich Schüler aller Altersgruppen. Morgens dient dieser
Freizeitraum auch der Aufnahme der Schüler, die bereits ab 7.
00
Uhr in der Schule sind.
Im zweiten Freizeitraum gegenüber stehen ein Fußballkicker
und ein Billardtisch. Beide Spieltische sind stets gut besetzt. Die
Eckcouch wird gern von Zuschauern benutzt, ist aber auch ein
Ort, an dem man miteinander reden kann; besonders, wenn dort
mal Ruhe eintritt.
In unserem dritten Freizeitraum kann man sich zurückziehen. Es
können Hausaufgaben gemacht werden, Förderangebote
realisiert werden oder man kann für sich allein spielen und dabei
entspannen.
Die Flure sind Treffpunkt für meist ältere Schüler. Es werden Kontakte
geknüpft oder mal einfach mehr sehen, um gesehen zu werden –
altersgerecht für unsere Heranwachsenden. Auf dem Schulhof gibt es
viele Bewegungsmöglichkeiten (Schaukel, Roller, Fahrrad usw. ...) Es
sind aber auch Bänke zum Ausruhen da. Im nächsten Schuljahr verfügen
wir über drei Sitzgruppen mit Tisch. Den älteren Schülern stehen in
diesem Freizeitbereich zwei Erzieherinnen (PmsA) zur Seite. Durch
gegenseitige Informationen, Absprachen und Vertrauen ist diese Form
der Freizeit möglich und hat sich bewährt
© by R. Weltzien