© Thomas Schrowe 2015/ 2016
Der Fischer und seine Frau
In diesem Jahr präsentierten uns unsere PmsA-Kolleg(inn)en das Märchen “Der Fischer und seine Frau”. Neben unserer
eigenen Grundstufe waren Grundschulen, Kindergärten und auch Besucher des Haus’ Lankow zu Gast bei einer der sechs
durchgeführten Aufführungen.
Premiere war am 07.12.2015. Heute, am 16.12.2015 fand nun unsere letzte Aufführung statt. Worum es bei unserem Märchen
genau ging, verraten wir euch nun hier.
Nach den gelungenen Vorstellungen möchten wir uns noch einmal bei allen Mitwirkenden und Helfern für ihr
Engagement bedanken.
Das Märchen war auch in diesem Jahr ein toller Erfolg und begeisterte die großen wie auch die kleinen Zuschauer.
Wir hoffen, euch auch im nächsten Jahr wieder ein Märchen präsentieren zu können und wünschen bis dahin ein
frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und vielleicht ist ja bei dem ein oder anderen nun das Interesse
an traditionellen Märchen geweckt - pünktlich zur Weihnachtszeit.
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Die diebischen Heringsmöven
Unsere Heringsdiebe - ähm, nein, Heringsmöven - Piet und Claas lieben Heringe über alles.
Da kommt ihnen ein Angler gerade recht.
Versteckt den Butt
Obwohl der Fischer diesen dicken - nein, stattlichen - Butt am liebsten in die Pfanne gehauen
hätte, überzeugt Sohnemann Fritz ihn, diesen zu verstecken.
Benimmunterricht für Seeräuber
Im kaiserlichen Hof finden sich nun auch die verdutzten Piraten wieder. Doch ganz schnell
werden diese vom Monsieur aufgegriffen, um ordentliche Manieren zu erlernen. Zuerst edle
Bewegung mit Verbeugung, dann Sprecherziehung: Fischers Fritze fischt...
Beim Angeln
Unser Angler wurde zwar am Tag zuvor von den Möven um seine Heringe erleichtert, doch er
hat den Mut nicht verloren und macht sich mit seiner Angel bereit. Und diesmal beißen die
Fische besonders gut an. Doch auf einmal...
Eine Flaschenpost
Da ist etwas Großes an der Angel und nur mit Hilfe eines Zuschauers kann es herausgefischt
werden. Doch es ist kein Fisch, sondern eine Flschenpost.
Das Märchen aus der Flasche
Kaum wird’s spannend, sind Piet und Claas wieder da. Gemeinsam öffnen sie die Flasche, um
zu sehen, was darin ist. Und es ist ein Märchen, ein Märchen von einem Fischer und seiner
Frau.
Der Traum von der Seefahrerei
Fritz, der Sohn des Fischers, spielt wieder einmal Seefahrer. Dabei vergisst er fasst, dass er
seinem Vater beim Angeln helfen wollte.
Der Fischer bei der Arbeit
Komm beim Vater, dem Fischer, angekommen, bemerkt Fritz, dass etwas an der Angel ist
Schnell den Vater geweckt und schon ziehen beide kräftig und ziehen einen... Nein, ein Hering
ist das nicht.
Ein Wunder(barer Fisch)
Der Fischer und sein Sohn sind völlig sprachlos über ihren wahnsinnigen Fang.
Der goldene Butt
Sie haben einen goldenen Butt geangelt. Und der ist gar nicht gut gelaunt, denn die
Bagalutten von Seeräuber sind hinter ihm her und wollen seine goldenen Schuppen.
Gefahr in Verzug
Keine Heringe? Seeräuber? Da machen sich unsere Möven Piet und Claas doch lieber
unauffällig aus dem Staub.
Wir sind die Piraten
Mit kräftigem Piratengesang kommen sie angeschiffert, die drei Seeräuber - die Schrecken
der sieben Meere.
Das Verhör
Nachdem Fritz den Seeräubern erklärte, wo Backbord und Steuerbord ist, möchten diese nun
klar stellen, dass sie die gefährlichsten, wildesten und stärksten Seeräuber der sieben Meere
sind.
Die Finte
Etwas ängstlich aber überzeugend schicken der Fischer und sein Sohn Fritz die Seeräuber in
die falsche Richtung, um den Butt zu jagen.
Der 1. Wunsch
Der Butt ist erleichtert und möchte - bevor er nun weiter schwimmt - den beiden einen Wunsch
erfüllen. Der Fischer und Fritz sind eigentlich glücklich, doch Ilsebill - die Fischersfrau -
wünscht sich schon seit langem eine Hütte statt des ollen Potts.
Das neue Zuhause
Fritz erzählt seiner verwunderten Mutter die Geschichte. Doch diese muss er darüber
nachdenken, ob sie nun glücklich ist. Am nächsten Morgen aber schon stellt sie klar: Die Hütte
ist zu klein. Sie will mehr.
Der 2. Wunsch
Nachdem der Fischer den Butt rief, teilt er ihm mit, dass seine Frau nun in einem Schloss
wohnen und König um das Land herum sein möchte.
Gesagt: Getan!
Wir werden vornehm
Als Mann der Königkin muss der Fischer nun Pantoffeln tragen - und das, wo er seine
Gummistiefel noch niecht einmal im Bett auszieht. Noch nicht genug des Guten, muss er sich
jetzt noch die 120 Zimmer zeigen lassen.
Benimmunterricht für Kinder
Sohn Fritz amüsiert sich über den neuen Pantoffelheld. Aber auch er muss sich umgucken,
denn er soll nun gute Manieren lernen. Monsieur soll es richten. In der ersten Lektion liegt
Sprecherziehung an: Fischers Fritze fischt frische Fische...
Tanz der Meerjungfrauen
NAchdem der Fischer und sein Sohn heimlich angeln wollten und erwischt wurden, bekamen
beide den nächsten Auftrag von Ilsebill, der das Königsein nun nicht mehr genug ist. Auf dem
Weg zum Butt verträumen sie fast bei diesem Schauspiel.
Der 3. Wunsch
Spruch gesagt, schon ist er wieder da, noch immer schlecht gelaunt - der Butt. Der Fischer
traut es kaum auszusprechen, da tut es Fritz. Ilsebill will nun Kaiser sein.
Gesagt: Getan!
Sie haben Schnabel voll
Piet und Claas haben sich derweil zu sehr an der kaiserlichen Speisekammer bedient und
sind nun so vollgefressen, dass ihnen ganz schlecht ist. Mit ihren dicken Bäuchen können sie
nicht einmal mehr unauffällig verschwinden. Also: Auffällig verschwinden!
Der letzte Wunsch
Doch Ilsebill ist noch immer nich glücklich. Sie will nun sein, wie der liebe Gott. Der Fischer
muss also zurück zum Butt, sonst würden seine Gummistiefel dran glauben müssen. Und nur
mit Hilfe der Zuschauer traut er sich, den Butt zu rufen.
Alles beim Alten
Zurück daheim ist alles beim Alten. Ilsebill ist eingenickt und meint, alles geträumt zu haben.
Letztlich ist sie glücklich in ihrem alten Pott mit ihrem Mann und Sohn zu sein.
Möve bleibt eben Möve
Die Geschichte ist nun aus und der Angler packt sie wieder in die Flasche, um sie zurück ins
Meer zu werfen. Doch kaum ist alles beim Alten und die Bäuche sind wieder weg, stibietzen
sich Piet und Claas die Fische aus dem Eimer des Anglers.
Piraten-Song
Abschließend singen alle Mitwirkenden gemeinsam das Lied der Seeräuber.
Regisseurin
Frau Catharina Glüer schrieb das Märchen perfekt auf die Charaktere ihrer schauspielernden
Kolleginnen und Kollegen um.
An den Requisiten
Neben den Akteuren auf der Bühne gab es noch zahlreiche Bühnenarbeiter, welche die
Bühnenbilder für die einzelnen Szenen umgebaut haben.
(Leider haben wir nicht alle auf einem Foto.)
Musik
Zudem begleiteten zwei Kollegen die Sängerinnen und Sänger an Klavier, Trommel bzw.
Flöte.
Make-up, Kostüme und Requisiten
Auch die Kostüme mussten geschneidert bzw. organisiert, das Make-up hergerichtet und die
Requisiten besorgt bzw. gebastelt werden.
(Leider haben wir keine Bilder von all diesen fleißigen Händen.